ElliptiGO Zubehör

Nützliches Zubehör für ein ElliptiGO

Zuletzt aktualisiert | last modified: 21. April 2024

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Englischer Text

Wozu ein Artikel über Zubehör?

Ob man für sein ElliptiGO bestimmtes Zubehör, wie z.B. ein Schutzblech oder ein Schloss braucht, ist natürlich eine sehr individuelle Frage. Darum soll es in diesem Artikel aber auch nicht gehen.

Ich habe einiges an Zubehör an meinen Rädern und bin zum Teil damit so zufrieden, dass ich es hier kurz vorstellen und meine Erfahrungen damit erzählen möchte. Dabei beschränke ich mich nicht auf Originalzubehör von ElliptiGO. Außerdem ist neben Hardware auch Software dabei.

Transportbehälter

Weil ich auf meinen Trainingsstrecken weiter von zu Hause weg fahre, habe ich bei allen Rädern eine gewisse Grundausstattung an Pannen- und Erste Hilfe Material und natürlich etwas Verpflegung dabei. Das ist in den Taschen, die auf diversen Fotos zu sehen sind.

Welche Taschen man nimmt, ist Geschmacksache. Mangels Sattel scheiden die unter Radfahrern beliebten Satteltaschen für Werkzeug natürlich aus, weswegen sich bei den Stand Up Bikes überwiegend Lenkertaschen anbieten.

Bei den Long Strides kann man leichtes Gepäck, wie z.B. eine Regenjacke auf die Unterbodenplatte legen.

ElliptiGO Zubehör Taschen

Die Platte ist eigentlich eher eine Folie und über recht dünne Ösen mittels Kabelbinder am Rahmen befestigt. Wenn man sie zu sehr belastet, biegt sie sich durch und man erhöht das Risiko, dass die Ösen reißen. Falls das mal passiert, gibt es Ersatz im ElliptiGO-Onlineshop.

Die folgenden drei Taschenmodelle finde ich für ein ElliptiGO besonders passend.

An jedem Bike habe ich einen isolierten Lebensmittelbeutel von Red Cycling Products. Dieser lässt sich – ggf. mit ein paar zusätzlichen Klettbändern – prima an der Lenkstange befestigen. In der Tasche habe ich meist eine Getränkeflasche oder einen Softflask-Beutel. Die Mesh-Taschen außen eignen sich gut für die Papiere, eine Powerbank oder auch eine Banane und dergleichen. Leider scheint die Tasche bzw. ein Nachfolgemodell aktuell nicht mehr erhältlich zu sein. Vielleicht gibt es bei anderen Händlern etwas Ähnliches.

Die Doppel-Rahmentasche von BTWIN ist perfekt für das ElliptiGO MSUB/ RSUB geeignet und dürfte auch auf ein SUB passen. Die Tasche bietet viel Platz und sitzt bombenfest.

ElliptiGO Zubehör Taschen

Ich habe sie so herum befestigt, dass die Öffnung des Handyfachs vorne ist. Das hintere Befestigungsband wird offengelassen. Beim unteren Band sollte man aufpassen, dass es zwischen den Seilzügen und dem Rahmen verläuft. Die Tasche verursacht allerdings leichte Gebrauchsspuren an der Lackierung des Rahmens. Wer das nicht mag, sollte sie nicht verwenden.

An meinem 11R nutze ich für Werkzeug eine Racer Edge genannte Rahmentasche von SKS Germany. Auch diese passt und sitzt perfekt.

Sicherheit

An allen Rädern habe ich einen Rückspiegel am linken Lenkerende. Für mich ein wesentliches Sicherheitszubehör. Ich verwende den Cyclop von Zéfal, der sich gut einstellen lässt und eine optimale Sicht erlaubt. Hin und wieder muss man allerdings die Schrauben des Spiegels etwas nachziehen, vor allem wenn er oft eingeklappt wird.

Überwiegend versuche ich, viel befahrene Straßen zu umgehen. Wenn es sich aber nicht vermeiden lässt, bin ich froh, dass es Bremslichter für Fahrräder gibt, welche die Sicherheit deutlich erhöhen. Ich verwende das Stopplicht BLAZE von Sigma. Es gibt auch günstigere Modelle, insbesondere von asiatischen Herstellern. Das genannte Bremslicht hat aber eine StVZO-Zulassung, die viele andere nicht vorweisen können.

Beim 11R lässt es sich einfach am Rahmen befestigen…

ElliptiGO Zubehör Bremslicht

An MSUB und SUB habe ich mir eine Befestigung dafür gebaut…

ElliptiGO Zubehör Bremslicht

Die Leuchte könnte eine etwas längere Akkulaufzeit haben, hält aber im reinen Bremslichtbetrieb auch mal eine Ganztagestour durch.

Rahmenschutz

Trotz Shadow Plus Schaltwerk hatte ich beim MSUB nach Geländefahrten Lackschäden am hinteren Rahmen. Daher verwende ich einen Kettenstrebenschutz von SKS Germany, der auf den dünnen Streben gerade noch hinreichend fest montiert werden kann, sodass er nicht verrutscht. Den gleichen Schutz nutze ich auch beim SUB. Wegen der Bremsbefestigung muss man ihn dort aber in der Länge etwas kürzen…

ElliptiGO Zubehör Rahmenschutz

Pedalhaken/ Fußriemen

Als unverzichtbar bei den Stand Up Bikes erachte ich die originalen ElliptiGO Pedalhaken oder auch Fußriemen genannt. Neben der Fixierung des Fußes in der richtigen Position, helfen sie am Berg ungemein, die Energie des hinteren Beines mitzunutzen. Im Ergebnis fährt man sicherer und effizienter.

Bei den elliptischen Fahrrädern werden die Pedale nicht angehoben, weil die Rollen sonst die Haftung verlieren. Dort dienen die Pedalhaken eher der Fixierung der Füße in der optimalen Position. Ich würde sie auch bei meinem 11R nicht mehr missen wollen.

Alle Fußriemen sollten so eingestellt werden, dass die Schuhe leicht fixiert sind, man sie dennoch schnell wieder herausbekommt. Anfangs lieber etwas weiter einstellen.

Bar Ends/ Lenkerhörnchen

Das 11R wird serienmäßig mit Ergon GP5 Griffen geliefert, die winkelverstellbare Fullsize-Barends mitbringen. Diese sind aus meiner Sicht sehr nützlich, um bei der speziellen Trittbewegung auf den Long Strides das Training insgesamt zu unterstützen. Am Berg halte ich den Lenker meist außen an den Hörnern fest.

Für das MSUB hatte ich zunächst auch überlegt, solche Lenkerenden zu montieren, fand sie für ein Mountainbike aber eher suboptimal.

Zufällig stieß ich auf sogenannte Innerbarends der Marke SQlab, also Lenkerenden, die entgegen dem Namen nicht außen am Lenker, sondern innen befestigt werden. Aufgrund des Preises habe ich mich aber entschieden, es zunächst mit den deutlich günstigeren Pendants von M-Wave zu probieren. Diese fand ich so gut, dass ich sie inzwischen an allen drei Bikes montiert habe.

Am MSUB möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Insbesondere bei längeren Strecken im Flachen sorgen die Hörnchen für eine angenehme Haltung, die automatisch die Ellenbogen nach innen nehmen lässt. Dadurch reduziert sich der Windwiderstand merklich. Zudem erreicht man von dieser Griffposition aus problemlos die Bremshebel. Das ist bei üblichen Bar Ends nicht der Fall.

Bei 11R und SUB finde ich eine Griffposition weiter außen durch die Bewegung beim Pedalieren auf den kleinen Reifen besser. Dort nutze ich die inneren Hörner eher selten. Sie stören aber nicht und sind eine gute Option, wenn die Hände mal taub werden.

Zu beachten ist bei Verwendung des Modells von M-Wave, dass sie bei einem ElliptiGO aus meiner Sicht nicht so weit innen montiert werden sollten, wie von M-Wave beschrieben, sondern nach der Methode von SQlab, also zwischen Griff und Bremse.

ElliptiGO Zubehör Barends

Darüber hinaus steht der Schriftzug bei korrekter Montage von der Seite oder vorne aus betrachtet auf dem Kopf, was etwas seltsam anmutet. Aus der Fahrposition kann man aber problemlos nachlesen, welche Marke man fährt 😉 .

Die M-Wave Hörnchen sind recht klein. Ich komme mit meiner Handschuhgröße acht gut damit klar. Wer größere Hände hat, wird mit den Modellen von SQlab möglicherweise glücklicher.

Gerätehalterungen

Für meinen Radcomputer und das Smartphone nutze ich Halterungen von SP Connect. Deren Produkte kann ich wirklich empfehlen. Sie sind super stabil und im Handling sehr einfach.

Ich hatte mal einen Sturz, bei dem das Fahrrad mit dem Lenker auf den Bordstein gefallen ist. Die Handyhalterung hatte dabei Bodenkontakt, aber das Telefon blieb vollkommen unversehrt, genau wie der Radcomputer.

Ich nutze eine für mein Smartphone passende Hülle aus dem älteren System SPC von SP Connect. Mittlerweile gibt es die neuere Variante SPC+. An jedem Lenker ist ein Handlebar Mount Pro MTB mit Anti Vibration Module für das Handy montiert. Nach Herstellerangabe braucht man das Antivibrationsmodul nicht für Fahrräder, aufgrund deren Vibrationen eher für Motorräder. Allerdings sind die Kameras moderner Smartphones recht empfindlich und schaden wird die zusätzliche Dämpfung nicht. Bisher hatte ich mit meinem Handy diesbezüglich keinerlei Probleme.

ElliptiGO Halter Computer

Die Radcomputer werden von einem Micro Stem Mount getragen, der die Steuersatzkappe des ElliptiGO ersetzt. Auf dem Mount ist ein Adapter aus dem Bike Computer Adapter Kit gesteckt. In diesem ist je ein Adapter für Garmin- und Wahoo-kompatible Computer enthalten. Da meine Radcomputer auf beide Halterungen passen, reicht ein Kit für zwei Fahrräder.

Radcomputer und Sensorik

Weil ich mich über das Handy navigieren lasse, brauche ich keinen Radcomputer mit Navigation. Wegen meiner zwei unterschiedlichen Einsatzorte wollte ich wenigstens zwei Geräte, weswegen ich mich nach einem möglichst günstigen Modell umgesehen habe. Neben Bluetooth Low Energy sowie ANT+ sollte es ein einigermaßen großes Display aufweisen.

Entschieden habe ich mich für den Cycplus M1 und nutze auch die kombinierten zwei in eins Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensoren C3 dieses Herstellers. Beides findet man bei einem sehr großen Internethandel regelmäßig in Sonderangeboten.

Das M1 hat eine wirklich lange Akkulaufzeit, ein prima abzulesendes Display, das zwar nicht individuell konfiguriert werden kann, auf der Hauptseite aber mit Geschwindigkeit, Trainingsdauer, Entfernung, Trittfrequenz und Puls genau das anzeigt, was ich brauche.

Die bei längeren Strecken etwas langsame Synchronisation läuft nach Ende des Trainings über eine App von XOSS. Diese finde ich nicht wirklich schön, aber ich nutze sie auch nur für die Synchronisation und dafür ist sie gut. Die Trainingsdaten werden auf Wunsch von dort automatisch zu Strava geschickt, was in der Regel funktioniert. Alternativ kann man die Daten auch manuell aus der App herunterladen und weiterverarbeiten. Dies geschieht im fit-Datenformat.

Die Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensoren finde ich sehr gut. Sie sind für den jeweiligen Zweck umschaltbar und zeigen dabei die Betriebsart mit einer farbigen LED an. Dabei arbeiten sie überaus zuverlässig und haben eine lange Batterielaufzeit. Die Batterie des Geschwindigkeitssensors am MSUB hat knapp 2800 Kilometer gehalten und war dabei 146 Betriebsstunden im Einsatz. Am 11R wollten die Batterien beider Sensoren nach 2000 Kilometern bzw. 130 Betriebsstunden ersetzt werden.

An beiden Produktfamilien von ElliptGO lassen sie sich problemlos anbringen. Beim MSUB ist für den Trittfrequenzsensor nicht allzu viel Platz. Damit er nicht verrutscht und dann am Rahmen schleift, habe ich ihn zusätzlich zu dem Gummi mit einem kleinen Kabelbinder fixiert.

Für die Verwendung des Fahrrads auf dem Rollentrainer müssen die Geschwindigkeitssensoren an der Hinterradnabe befestigt werden.

Geschwindigkeitssensor am ElliptiGO SUB
Geschwindigkeitssensor am ElliptiGO SUB
Trittfrequenzsensor am ElliptiGO SUB
Trittfrequenzsensor am ElliptiGO SUB
Trittfrequenzsensor am ElliptiGO 11R
Trittfrequenzsensor am ElliptiGO 11R

Beim Einsatz als Geschwindigkeitssensor an der dicken Alfine Nabe des 11R muss man die Gummis aber verlängern, hierzu eignen sich ein größerer O-Ring oder aber auch ein Kabelbinder.

Geschwindigkeitssensor am ElliptiGO 11R
Geschwindigkeitssensor am ElliptiGO 11R

Hier die Radumfänge für die Einstellung der Geschwindigkeitssensoren in Radcomputern für die von mir aktuell genutzten Reifen. Ich folge den Empfehlungen von Schwalbe, die haben sich bei mir in der Praxis bewährt. Die Angaben von ElliptiGO weichen da zum Teil etwas ab:

ElliptiGOReifenReifengrößeRadumfang
11RSchwalbe Marathon RacerETRTO 40-406
Zoll 20×1,50
1540 mm
SUBSchwalbe Marathon 365ETRTO 40-406
Zoll 20×1,50
1540 mm
MSUBSchwalbe Marathon Plus MTBETRTO 57-584
Zoll 27,5×2,25
2215 mm

Der Radumfang variiert bekanntermaßen in Abhängigkeit von Felge, Luftdruck und Gewicht. Wer es ganz genau braucht, sollte seinen Umfang mit einem Abrollversuch nach der „Ketchupmethode“ ermitteln.

Die Sensoren übertragen Bluetooth Low Energy und ANT+ parallel, weswegen sie mit nahezu allen Computern und Smartphones kompatibel sein sollten.

In der Praxis hat sich gezeigt, dass sie einiges abkönnen, ohne dass es zu Funktionsstörungen kommt.

Trittfrequenzsensor am ElliptiGO SUB
Geschwindigkeitssensor am ElliptiGO SUB

Als Pulsmesser nutze ich seit längerem einen Polar Verity Sense, den ich vom Laufen zum ElliptiGO mitgenommen habe. Er funktioniert sehr zuverlässig mit dem M1 und Smartphone. Seine Laufzeit reicht für eine Tagestour.

Navigation

Schon als Läufer habe ich sehr häufig auf wechselnden Strecken trainiert und mich dabei oft per Sprache navigieren lassen. Von daher war ich es auch gewohnt, mir die wesentlichen Trainingsparameter über einen Ohrhörer ansagen zu lassen.

Das wollte ich auch beim Training mit dem ElliptiGO so handhaben. Beim Laufen habe ich dazu eine App namens Run.GPS genutzt, mit der ich sehr zufrieden war, die aber nicht mehr fortentwickelt wird. Beim Wandern nutze ich Locus Pro. Mit der Sprachnavigation dieser App und insbesondere mit deren Streckenplanung war ich aber nicht zufrieden (z.B. wurden in der Übersetzung manchmal links und rechts vertauscht). Versuche mit Komoot habe ich dann auch aufgegeben, nachdem ich mich mehrfach verfahren hatte, ohne darauf hingewiesen worden zu sein. Außerdem wollte ich ja auch die Trainingsparameter angesagt bekommen.

Eher zufällig stieß ich auf BikeComputer Pro. Mit dieser App bin ich ziemlich zufrieden. Den Preis für die App finde ich sehr fair und ebenso das Abo-Modell für die Premiumversion, die man aber nicht unbedingt benötigt. Diese bietet u.a. eine Neuberechnung beim Verlassen der Route, was ich meist nicht nutze, da ich die Strecken so fahren will, wie geplant. Darüber hinaus kann man spezielle Routen planen, z.B. für Mountainbikes. Aber auch in der Standardversion ist die Streckenplanung super.

Es braucht anfangs ein wenig Erfahrung, bis man verstanden hat, wie die Sprachnavigation „tickt“. Häufig ist ein zusätzlicher Blick auf die Karte erforderlich, da man z.B. zum Abbiegen aufgefordert wird, weil ein Wegpunkt bei der Streckenplanung in eine Seitenstraße gerutscht ist. Manchmal soll man sich beispielsweise bei einer Gabelung oder Kreuzung rechts halten, gemeint ist aber halb rechts geradeaus, nicht rechts abbiegen. Ich habe mir die App daher so eingestellt, dass sich der Bildschirm bei Annäherung an einen Abbiegepunkt automatisch einschaltet. In dieser Kombination klappt die Navigation mit BikeComputer Pro nahezu tadellos.

Mein Handy verbraucht im Radcomputerbetrieb zwischen 17 und 25 % Akku je Stunde. Das ist aber sehr vom jeweiligen Gerät abhängig und davon, was sonst noch so im Hintergrund läuft. Ein Training von drei Stunden und mehr sollte nahezu jedes Smartphone mit BikeComputer Pro schaffen, ohne an die Powerbank zu müssen. Wenn man einstellt, dass der Bildschirm ständig an bleibt, wird man mehrstündige Workouts nicht ohne Zusatzakku hinbekommen.

Außer der Navigation bietet die App einen vollwertigen Fahrradcomputer, der zusätzlich zu den Navigationshinweisen die wesentlichen Trainingsdaten ansagen kann. Neben Standards wie Trittfrequenz und Puls auch weniger übliche, z.B. die Steigungen, was ich ziemlich praktisch finde.

BikeComputer Pro

Nicht so gut ist bei mir allerdings die Höhenkalkulation während der Fahrt, trotz im Smartphone vorhandenem barometrischen Sensor zur Höhenmessung über den Luftdruck. Man kann da zwar einiges kalibrieren und einstellen, es werden mir unterwegs dennoch immer zu viele Höhenmeter angezeigt. Daher habe ich in den Einstellungen die Korrektur der Höhendaten aktiviert, welche nach Abschluss eines Trainings die Höhe mit Daten aus dem Internet abgleicht. Das geschieht ja später sowieso auch im Sporttagebuch.

BikeComputer Pro synchronisiert zu einigen Portalen, so auch zu Strava , aber leider nicht unmittelbar zu meinem Sporttagebuch Runalyze. Das geht aber mit einem Umweg über Strava. Die Trainingsdaten können zudem im gpx-Datenformat exportiert und manuell weiterverarbeitet werden.

Der Cycplus M1 ist meist die primäre Quelle meiner Aufzeichnung, BikeComputer Pro das Backup. Falls mit der Aufzeichnung bei einem Gerät doch mal was schiefgeht, sind die Daten der Trainingssession nicht verloren.

Wer sich für Fahrradnavigation interessiert, sollte sich die von einem Entwickler in Berlin programmierte und sehr gut supportete App mal ansehen.

Dokumentation und Motivation

Ich habe ja schon häufiger davon erzählt, dass ich als Sporttagebuch sehr zufrieden Runalyze nutze. Daher möchte ich es auch hier kurz erwähnen.

Früher habe ich die Software Sport-Tracks verwendet, bin aber schon vor vielen Jahren zu dessen Anfangszeit auf Runalyze umgestiegen.

Im Artikel Wie trainiert man mit einem ElliptiGO? habe ich kurz dazu ausgeführt, warum ich die bei Radfahrenden beliebte Plattform Strava für ein ElliptiGo eher als suboptimal erachte.

Obwohl der Name sich eher dem Laufsport zuordnen lässt und das Portal von zwei Läufern aus Deutschland betrieben wird, ist Runalyze inzwischen eine Multisport-Platform. Sie bietet zwar spezielle Analysen für den Laufsport, aber auch viele, die unabhängig von der Sportart sind.

Mit Blick auf ElliptiGO finde ich die Höhen- und Steigungsauswertungen super…

Runalyze

… und natürlich, dass man ElliptiGO als eigene Sportart definieren kann…

Runalyze

Zudem ist der Trainingsvergleich aller Aktivitäten über den TRIMP recht hilfreich…

Runalyze

Runalyze bietet eine mächtige Equipment-Verwaltung, über die man die Wartungsintervalle seiner Räder gut im Blick halten kann…

Runalyze

Schließlich besteht die Möglichkeit, einige Spielereien zur Motivation zu nutzen, wenn man es denn möchte. Hierzu gehören z.B. Visualisierungen der Aktivitäten über eine sogenannte Streaks, Poster oder eine schöne persönliche Routenkarte

Runalyze

Wer es mag, abwechslungsreiche Strecken zu trainieren, kann versuchen, seine gesamte Umgebung zu bereisen. Dazu eignet sich das Tiles counter Tool, mit dem die Erde in Kacheln von maximal 1,2 x 0,6 km eingeteilt wird. Wenn man in einer Kachel Sport gemacht hat, wird sie markiert…

Runalyze

Dabei kann man – wie nahezu überall in Runalyze – nach Sportarten, Zeiträumen oder anderem filtern.

Runalyze ist mit zahlreichen Plattformen und Geräten direkt kompatibel und bietet natürlich auch die Möglichkeit Trainingsdaten manuell hochzuladen oder in einem Formular von Hand einzugeben.

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